Zum Tagesbeginn besuchen wir die Meteora-Klöster. Beeindruckend in welcher Höhe hier eine stattliche und imposante Klosteranlage auf mehreren schroffen Felsen verteilt erbaut wurde. Von den ursprünglichen 24 gebauten Klöstern werden noch 6 Klöster dauerhaft bewirtschaftet bzw. bewohnt.
Weiter geht es über die Landstraße in Richtung Asprovalta als Tagesziel.
Um 7:30 Uhr geht es los! Auf geht's in die Türkei und durch den Rest Griechenlands.
In Griechenland geht es erstmal weiter auf der Landstraße in Richtung Türkei. Kurz vor der Grenze wechseln wir auf die Autobahn und reihen uns in die Schlange der Wartenden ein.
Nach einer Stunde haben wir alle Formalitäten erledigt und befinden uns in der Türkei. Es geht nun weiter auf der Landstraße in Richtung Biga, dem heutigen Tagesziel.
In der ersten Stadt beschaffen wir uns im Vodafone-Shop erstmals türkische Sim-Karten und fahren weiter nach Gallipoli. Die Fähre über die Dardanellen setzt uns jetzt von Gallipoli nach Asien über. Wir befahren in Lapseki erstmals asiatischen Boden.
Heute geht es über kleine Straßen quer durch die Berge mitten ins Zentrum der Türkei. Wundervoll die vielen kleinen Bergstraßen zu fahren, die auch immer wieder wundervolle Ausblicke und Panoramen preisgeben. Zwischendurch halten wir immer mal wieder an und machen Pause. Hier haben wir zur Mittagszeit ein kleines Lokal am Wegesrand gefunden, wo uns ein ausgezeichnetes Köfte mit Ayran und Tee serviert wurde. Phantastisch!
Im weiteren Tagesverlauf mussten wir für Gänse halten, die auf der Straße eine Rast machten und fuhren dann durch Tavsanli, wo Thomas Baklava kaufen wollte. Ich wartete am Straßenrand und bekam von Angestellten eines Telefonladens Tee serviert. Einfach umwerfend solche Gastfreundschaft.und
Weiter geht es heute in Richtung Zentralanatolien. Auf dem Weg entgehen wir ganz knapp einem Unwetter, wir biegen halt in Konya links ab.
Unser Ziel ist ein ehemaliger Vulkankrater in Zentralanatolien. Hier wird heute gezeltet. Nach dem Aufbau der Zelte haben wird mit den Motorrädern den Kraterrest umrundet. War schon spannend, das erste Mal mit der Tenere im Gelände...!
Jetzt gibt's noch Abendbrot und dann ab ins Zelt und morgen geht's weiter ...
Am Morgen danach wachen wir bei strahlendem Sonnenschein auf. Es sind bereits um 8:00 Uhr schon 10°C und es verspricht ein weiterer wundervoller Tag zu werden.
Auf geht's nach Kappadokien. Unterwegs machen wir Rast im Ihlara-Tal und fahren dann weiter nach Göreme.
Heute geht es zu Fuß weiter! Wir wandern durch das Rosental in Kappadokien, in dem im 7.-11. Jahrhundert etliche Wohnungen und Kirchen in den weichen Tuffstein gehauen wurden. Es ist großartig! Diesen einzigartigen Ort muss ihn mit eigenen Augen gesehen haben
Der 2. Tag in Folge fahrfrei, das tut mal gut.
Wir haben uns heute Göreme angesehen und haben das Open-Air-Museum Göreme besucht. Dieses Museum gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es ist ein kleines Tal, dessen Höhlenkirchen und Wohnungen mit Geldern der UNESCO restauriert wurden.
Weiter geht es von Göreme in Zentralanatolien in Richtung Nemrut Dag, den wir aber erst morgen erreichen werden.
Unterwegs haben wir heute an einer alten Karawanserei eine Pause eingelegt. Wir werden solche Karawansereien jetzt öfter sehen.
Ein Restaurant für das Abendessen und ein Platz zum Zelten sind gefunden. Jetzt geht es an das Aufbauen des Zeltes und morgen geht's dann weiter zum Nemrut Dag.
Nach der Ankunft am Nemrut Dag, haben wir erstmal unser Hotel bezogen. Nun heißt es Zimmer beziehen, duschen und das Gebirgspanorama genießen. Für den Abend planen wir eine Fahrt zum Gipfel, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Vom Nemrut Dag sind wir heute zum Van-See gefahren. Die weiten Ebenen auf dem Weg beeindrucken jeden Tag wieder neu.
Pause machten wir heute an einer Stelle, an der wir die Motorräder im Gelände ausprobieren konnten.
Wir folgen der D975 weiter in Richtung Doğubayazit und überqueren den Tendürek-Pass in 2644m Höhe.
Doğubayazit empfängt uns nach weiteren ca. 30km mit Wolken aber trocken Wetter.. Wir fahren erstmal in die Stadt um einzukaufen und eine Unterkunft für die kommende Nacht zu organisieren.
Am späten Nachmittag treffen wir uns, um zum Ishak-Pascha-Palast zu laufen. Wir erklimmen einen steilen Berghang und stehen vor dem ehemaligen Palast, der zwischen 1685 und 1784 n.Chr. erbaut wurde. Es ist ein n Ruinen liegender burgähnlicher Palast des Emirs von Doğubeyazıt Çolak Abdi Pascha und seines Sohnes Ishak Pascha II. Der Palast zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei schönstem Wetter starten wir von Doğubayazit zur iranischen Grenze. Die lange Schlange der Lkw's ignorieren wir und fahren direkt zur Grenzstation für den Personenverkehr. Die Abfertigung auf türkischer Seite geht recht zügig, wir stehen an der Einreise zum Iran. Nach langem Warten und Diskussionen werden wir durch die iranische Seite abgewiesen! Uns wird die Einreise wegen der Größe der. Motoren der Motorräder verwehrt. Damit drehen wir um und reisen in die Türkei erneut ein. Es ist nicht zu fassen!
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