... mit meinem Motorrad auf dieser Reise geht zur Spedition, damit mein Motorrad auch nach Deutschland kommt. Ich bin also heute morgen mit Susanne als Sozia zur Spedition gestartet, die mein treues Motorrad nach Deutschland versendet. Wir haben im Speditionsbüro alle formalen Dinge erledigt. Nach dieser Aufgabe ging es dann mit einem Schriftstück zum Translation-Service. Wir mussten das Dokument in die russische Sprache übersetzen lassen. Der Spaß dauerte etwa eine Stunde, die wir nicht tatenlos verstreichen lassen wollten. Wir fuhren also kurzentschlossen zum Basar, um eine Reisetasche für meine Sachen zu kaufen. Das ging auch recht zügig und wir fuhren wieder zum Übersetzer. Der hatte seine Arbeit getan und beglückte uns mit einer Rechnung. Also alles gut und am Nachmittag verabreden wir uns mit einem Mitarbeiter der Spedition, um das Motorrad verpacken zu lassen. Ich starte mit dem Motorrad und Susanne im Taxi mit meinem Satz Reifen, der unbenutzt blieb. Nach einer kurzen Fahrt durch Bischkek, erreichen wir das Speditionsgelände. Ich fahre die Tenere in eine Lagerhalle und drehe ein letztes Mal den Zündschlüssel auf "off" und der Motor geht aus. Meine Tour über die Seidenstraße ist nun vorbei!!!
Nach einem kurzen Moment in Gedanken baue ich die Koffer ab, danach dann die Batterie abklemmen. Ich isoliere noch die Kabelenden und alle ToDo's sind erledigt. Zeit zurück zu blicken...
Am Nachmittag bummle ich ein wenig durch die Stadt und versuche meine Gedanken zu sortieren. In den nächsten Tagen werde ich mich wohl umstellen müssen...
So, es ist nun alles erledigt und ich habe morgen noch einen Tag, um mir Bischkek in Ruhe anzuschauen. Auch mal schön, wenn schon alle ToDo's abgearbeitet sind... 😉
