Die letzte Etappe nach Bischkek

Nach einer guten Nacht, aber ohne Frühstück,  starten wir auf unsere letzte Etappe nach Bischkek. Das Wetter ist gut, wenn auch recht frisch in den Bergen. Es ist auch erst 9:00 Uhr. Wir fahren die ersten Kilometer durch eine wundervolle Berglandschaftund überqueren einen Bergkamm. Nach etwa 40 Kilometern machen wir an einer Jurte Rast und frühstücken bei Einheimischen. Es gibt Spiegelei mit Brot, was für mich völlig ausreicht. Nach einem Besuch der zugehörigen Pferde und Fohlen fahre ich weiter. Die Landschaft weitet sich zu einer Hochebene aus, die von den Kirgiesen als Sommerwiesen genutzt  werden. Es ist beeindruckend, wie viele Pferde hier grasen und wie viele Jurten hier ausgestellt wurden. Auf unserem weiteren Weg in Richtung Bischkek begegne ich noch verschiedenen Herden von Schafen und Pferden, die auf die Sommerwiesen getrieben werden.

Die Fahrt in die Stadt ist dann recht nervig, da das Gebiet um Bischkek recht zersiedelt ist und es bei weit über 30°C keinen Spaß macht. Ich erreiche unser vereinbartes Hotel gegen. 16:00 Uhr und Thomas empfängt mich mit einem Fahrbier. Großartig!

Morgen heißt es dann das Motorrad zur Spedition bringen und den Papierkram erledigen. Das hat aber Zeit bis morgen...