Weiter geht's...

... heute in Richtung Sighnaghi, einer kleineren Stadt im östlichen Teil Georgiens. 

Wir verlassen Tbilisi bei sommerlichen Temperaturen und schwitzen erstmal kräftig im Stadtverkehr, zum einen Teil wegen der Hitze und zum anderen Teil wegen der Fahrweise der Georgier. Es ist schon erstaunlich, dass es nicht an jeder zweiten Ecke kracht.
Wir verlassen Tbilisi auf der alten georgischen Heerstraße in Richtung Norden, lassen aber Mzcheta und das Jvari-Kloster aus dem 6. Jahrhundert liegen und fahren direkt zur ehemaligen Festung Ananuri am Jinvali-Stausee. Es ist traumhaft, wie die alte Burganlage am direkt Stausee liegt. Nach einer kurzen Besichtigung der Anlage fahren wir weiter auf der georgischen Heerstraße in Richtung Norden. In Gudauri entdecken wir direkt an der Straße ein Hofbräuhaus! Wir beschließen etwas zu trinken und setzen unsere Fahrt in Richtung Sighnagi fort...

... über kleine Landstraßen erreichen  wir Sighnaghi. Die Stadt versprüht den Charme der Toskana, einfach himmlisch. Wir Quartieren uns im Hotel Brigitte ein und fühlen sofort sowohl. Erstmal duschen und dann geht zu Lali, einem kleinen Restaurant,  das für seinen hausgemachten Wein bekannt ist. Zu Beginn erklärt uns die Wirtin, wie georgischer Wein und Chacha hergestellt wird. Wir bekommen direkt ungefragt eine Kostprobe vom Chacha. Ist einfach genial!