Vardzia, wir kommen

Heute geht es dann mit Plan B weiter. Wir werden nach dem Frühstück nach Georgien fahren und die Höhlenstadt Vardzia besuchen. Also, auf geht's!

An der Grenze bekommen wir gerade auf türkischer Seite Probleme, weil unsere Motorräder nicht im Computer sind. Mit anderen Worten, wir wollen gerade mit Fahrzeugen ausreisen, die sich nicht in der Türkei befinden.  Schon etwas verwirrend,  aber was soll's.  Die türkischen Behörden geben sich hier aber Mühe, die Situation aufzulösen. Kann sich als nur noch um Stunden handeln...

Nach mehreren Stunden des Wartens und der Abfertigung auf türkischer und georgische Seite fahren wir endlich Richtung Vardzia. Uns begleiten John und Edwin, ein Holländer und ein Franzose, die wir in Göreme das erste Mal getroffen hatten. Die beiden haben wir auf unserer Tour jetzt schon mehrfach gesehen und sie begleiten uns zur Höhlenstadt Vardzia. John und Edwin sind ebenfalls auf der Seidenstraße unterwegs...

Ein Wermutstropfen bleibt, der Truck von Susanne und Thomas ist kaputt und muss repariert werden. 

Auf dem Weg nach Vardzia machen wir Rast an der Wagon-Bridge. Einer Brücke an der Landstraße, die aus einem Eisenbahnwagen besteht. Schon cool...

In Vardzia fragen wir im Valodia's Cottage Vardzia nach Zimmern und haben Glück. Zimmer frei!!! 

Hier habe ich mit meiner Tochter Maria schon vor knapp 2 Jahren auf unserer Georgien-Tour übernachtet und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Heute ist es ein Gefühl, als ob ich nach Hause komme.  Alles ist so vertraut und immer noch so schön. Das Abendessen war großartig und für uns war es ein toller Abend. Morgen werden wir wieder einmal John und Edwin verabschieden.  Ich bin mir aber sehr sicher, die beiden Weltenbummler sehen wir auf der Seidenstraße wieder...